Kirchenburg |
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Die Kirchenanlage ist eine Saalkirche mit halbkreisförmiger Chorapsis, polygonalem Bering mit ursprünglich drei Wehrtürmen und einem Glockenturm im Westen |
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1250 | Beginn des Baus - laut Forschungen - einer dreischiffigen romanischen Basilika mit Westturm,
an der später zahlreiche Umbauten vorgenommen wurden. Grundriss Kirchenburg 3 Türme |
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1484 | erste Urkundliche Erwähnung; aus der Kasse der Stadt und Provinz Herrmannstadt erhält Felmern einen Betrag von 8 Gulden, als Beihilfe für die Bauarbeiten an der Kirche |
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1500 | Die Basilika wird wehrhaft ausgebaut. Über dem Chor wird ein gemauertes Wehrgeschoß errichtet. Die Chormauern werden nach innen verstärkt. Die Seitenschiffe werden abgetragen |
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1795 | wird der Glockenturm,
aus Fluss- und Feldstein, an die Westfassade angebaut. Er hat einen rechteckigen Grundriss mit drei Geschossen. Im zweiten Geschoss befinden sich ovale Öffnungen.
Im dritten Geschoss, auf der West- und Südseite rechtwinklige mit rundem Bogen. Turm im August 2008 |
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1800 | Das Kirchenschiff wird neu gewölbt. Es entsteht ein neuer Triumphbogen. Die Nordmauer wird durch starke Strebepfeiler abgestützt. |
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1816 | An dem Nordpfeiler des Triumphbogens wurde die Kanzel angebracht: gemauerte Treppe und Schalldeckel aus Holz |
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1837 | wird die West-Empore eingebaut und das romanische Rundfenster vergrößert. Der Emporenaufgang erfolgt von außen südliche Seite, über hohe hölzerne Treppen. |
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1866 | wird der Glockenturm renoviert |
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1909 | wurde die neue Schule aus dem Material der abgetragenen Kirchenmauern und Türme errichtet. Wegen dem vielen aufgeschütteten Schutt wirken nun die Türme niedrig. |
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